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3. Kapitel: Der Abstieg! |
Es ist mir ja eigentlich vollkommen schleierhaft, warum die Leute da wieder runter wollen - Hochradfahren ist doch so schön, daß niemand je wieder aufhören möchte.
Aber bitte, nachdem die Nachfrage so groß ist ("Wie kuman Se den do wida owe?!?") - die Lösung liegt ja auf der Hand:
Man ruft die Feuerwehr! Früher haben laut um Hilfe schreiende Hochradfahrer das Stadtbild jeder Metropole geprägt - heute erledigt der moderne Hochradfahrer dies dezent mit dem Handy.
Dann kommen die Helfer, einen aus höchster Not zu retten!
Dieser engagierte Feuerwehrmann hat es sich zur Aufgabe gemacht, gleich zwei Hochradfahrer zu retten. Hoffentlich hat er sich da nicht übernommen!
Natürlich ist es im ureigensten Interesse jedes Hochradfahrers, gute Kontakte mit der örtlichen Feuerwehr zu pflegen und sich für jede Rettung herzlich zu bedanken.
Hochradfahrer, die weit herumkommen haben die nicht unschwierige Aufgabe gute Kontakte zu Feuerwehrorganisationen in allen durchreisten Ländern zu pflegen.
Hier ein paar Beispiele aus unserem persönlichen europäischen Sicherheitsnetz:
Somit ist dieses Problem geklärt, aber...
Sollte einmal tatsächlich keine Feuerwehr zu erreichen (oder alle Feuerwehrleute grad vom letzten Feuerwehrfest noch angeheitert) sein, so muß sich der Hochradfahrer gedanken über seine Selbstrettung machen!
Hier ein Vorschlag:
Beide Beine über den Lenker, mal ordentlich in die Bremsen greifen, und - hep!
Es ist wohl klar, daß der Erfinder keinerlei Verantwortung für eventuelle Verletzungen oder sonstige Folgeschäden übernehmen kann.
