Warum Hochrad fahren?

Gehört es sich überhaupt, solche Fragen zu stellen?

Aber wir wollen mal nicht so sein, und geben da ein Paar mögliche Antworten - letztendlich muß jede/r für sich selbst herausfinden, warum er/sie Hochrad fährt. Hauptsache er/sie fährt Hochrad!

 

Für sich selbst

 

Ist nur für Menschen zu erklären, die selbst schon mal oben gesessen sind und ein bisserl durch die Landschaft schweben durften...

 

Für alle anderen

 

Zitat eines Arbeitskollegen:

"Wenn ich am Montag in der Früh müde und grantig in die Arbeit komm', und ich seh' wie du grad' mit deinem Hochrad daherkommst, dann weiß ich, daß die Welt noch ein bißl in Ordnung ist!"

 

Uwe Timm, "Der Mann auf dem Hochrad":

 

"Nur das Hochradfahren ist im eigentlichen Sinn richtiges Radfahren. Denn weit stärker als das Niederrad zwingt das Hochrad seinen Fahrer, auf den Pfad zu achten, wie ein Indianer die Fährte verfolgt. Alles ungesunde Grübeln schwindet, und statt dessen werden der Gesichts-, der Gehör- und der Tastsinn geschärft. Das Hochrad ist eine Sinnesschärfmaschine. Zugleich das Lebensgefühl: sich bewegen, mit der grö฿ten Lust, und doch immer von der Gefahr des Sturzes begleitet. Das, was zum plumpen Fall bestimmt ist, in der Bewegung aufrechtzuhalten, das ist der Artefakt, zu dem man selbst gehört, die sich selbst geniesende Schönheit."

 


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